Heimat im Profil

 

Zusammenarbeit mit Kreuzschülern der 8. Klassen im IDEE 01239 - Stadtteilforum Dresden-Prohlis

 

Heimat ist ein viel diskutierter Begriff in den letzten Jahren. Zu wissen, wo man zu hause ist, ist heute eher die Ausnahme- bis man weggeht, und Heimweh kriegt. Das Entstehen von Heimat hat viel mit der eigenen Herkunft und einer Wegbewegung aus dem örtlich verbundenen Dasein zu tun. Eine Bewegung, die man räumlich nachvollziehen kann im Spiel.

 

 


 

Als Spiel erscheint etwas nur unter der Vorraussetzung der Bewegung einer bestimmten Ordnung. In Zusammenarbeit mit Kreuzschülern des geistes- und sozialwissenschaftlichen Profils der 8. Klassen entstand ein Spiel, in dem es um das Spielen als suchende Erfahrung der Heimat geht.

 

 

 


 

Die Räume des Stadtteilforums Dresden Prohlis wurden ein Spielfeld. Das Spiel ist eine Tätigkeit, die keinen Zweck außerhalb ihrer Selbst hat, die nicht Mittel zu einem Zweck ist, sondern Selbstzweck. Das Ziel des Spiels ist das Spielen. Die Möglichkeiten aus denen sich der weitere Verlauf des Spiels ergibt, sind begrenzt. Eine neue Heimat erfinden kann man sich hier leider nicht. Selbst im Spiel ist, aufgrund seiner Ordnung eben nicht alles möglich.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Spielplan als Grundriss der Ausstellung

 

 

 

 

SchülerInnen während der Eröffnung beim Spielen an der Station "Ostpaket"